Azubis und langjährige Ausbilderin verabschiedet
Das Ende der Ausbildung ist ein Meilenstein im Berufsleben. Für drei Azubis der Westfälisches Gesundheitszentrum Holding (WGZH) war es jetzt soweit. Und auch deren Ausbilderin beendet ein prägendes Kapitel.
Amanda Siekaup, Hannah Lanhenke und Dominic Pfaffenrot haben ihre Ausbildung zu Kaufleuten im Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren hat das Trio den Beruf in den Rehakliniken der WGZH am Standort Bad Sassendorf gelernt. Die Klinik am Hellweg war in dieser Zeit berufliche Heimat von Amanda Siekaup, während Hannah Lanhenke in der Klinik Lindenplatz und Dominic Pfaffenrot in der Klinik Quellenhof gearbeitet und sich zur Freude aller entschieden haben, den Häusern künftig erhalten zu bleiben. Auszubildende zu übernehmen, gehört innerhalb der WGZH zum Anspruch. „Wir sind froh, dass es auch dieses Jahr wieder gelungen ist, talentierte Nachwuchskräfte zu halten“, resümiert Geschäftsführer Stephan Eydt. „Das zeigt, dass wir für junge Menschen ein attraktiver Arbeitgeber sind – auch nach der Ausbildung.“
Betreut wurde der aktuelle Jahrgang erneut von Britta Bögge, die jedoch nach 17 Jahren als Ausbilderin ihre Rolle abgibt. „Nach so langer Zeit ist jetzt der Punkt gekommen, die Aufgabe in jüngere Hände zu geben. Unsere künftigen Azubis sollen von frischen Ideen und neuen Impulsen profitieren“, erklärt Bögge ihre Entscheidung und erinnert sich an einen der vielen schönen Momente, in ihrer Zeit als Ausbilderin: „Nie vergessen werde ich den ersten Ausflug, den ich gemeinsam mit meinen damaligen Kolleginnen an unserem Standort in Bad Waldliesborn für unsere Azubis organisieren durfte. Wir haben eine Kanutour auf der Lippe gemacht. Es war so lustig wie es wackelig war. Das hat richtig viel Spaß gemacht.“
Bögge hat selbst ihre Laufbahn in der WGZH als Auszubildende begonnen und diese Tradition wird nun fortgesetzt. Mit Lea Becker und Angelina Droletz treten ebenfalls zwei ehemalige Azubis die Nachfolge an. Dabei können die beiden nicht nur ihr eigenes Wissen einbringen, sondern auch auf die Erfahrung ihrer langjährigen Vorgängerin zurückgreifen.